Der Beamte war in den fünf Jahren für die Leerung von Bregenzer Parkautomaten zuständig. Um sich selbst zu bereichern, öffnete er heimlich in den frühen Morgenstunden Parkautomaten, nahm unbeobachtet zwischen drei- und viertausend Euro heraus und brachte das Geld zur Bank. Dort schüttete er die Münzen in die Zählmaschine und ließ sich den Betrag auf sein Konto buchen.
Ex-Polizist machte Schaden wieder gut
Zunächst hatte Staatsanwältin Karin Zagrajsek dem ehemaligen Beamten vorgeworfen, im Zeitraum von 1996 bis 2007 insgesamt 194.000 Euro in die eigene Tasche gewirtschaftet zu haben. Der Schöffensenat schränkte den Tatzeitraum jedoch ein und sprach den ehemaligen Stadtpolizisten wegen knapp 130.000 Euro schuldig. Den Schaden hat der Bregenzer mittlerweile wieder vollständig gut gemacht. Betreffend den Zeitraum vor 2002 erfolgte ein Freispruch.
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