Die "Killerbienen" hätten sich mit Honigbienen gepaart und durch deren unterschiedliche Herkunft einen großen Gen-Pool zur Auswahl gehabt. Allerdings habe alles, was der angriffslustigen Biene nutze, negative Konsequenzen für die Imker, erklärte der Autor, Charles Whitfield von der University of Illinois.
"Killerbienen" gelten deshalb als gefährlich, weil sie ihre Bienenstöcke sehr energisch verteidigen: Sie stechen nicht nur häufiger zu als andere Bienenarten, sondern können durch bestimmte Signale auch ganze Bienenschwärme zur Unterstützung herbeiordern. Eine ganze Reihe von Menschen sind bereits durch "Killerbienen"-Attacken gestorben - vor allem sehr alte und sehr junge Leute oder solche, die den aggressiven Bienenschwärmen nicht rechtzeitig entkommen konnten.
Die "Killerbienen" haben die Bienenwelt von Brasilien bis in den Südwesten der Vereinigten Staaten unter ihre Kontrolle gebracht.
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.