Bei dem Vorfall am Samstagabend soll Atan mit mehreren Begleitern in das Lokal gekommen sein und dort zunächst auf den Boden uriniert haben, so Aichinger unter Berufung auf die Aussagen des Kellners. Das mutmaßliche Opfer habe den ÖFB-Teamspieler, für den die Unschuldsvermutung gilt, zur Rede stellen wollen. Daraufhin habe ihn dieser geschlagen und gewürgt.
Den Angaben zufolge musste der Kellner ins Krankenhaus gebracht werden, wo Prellungen am Kopf sowie ein Würgemal am Hals diagnostiziert wurden.
Atan weist sämtliche Vorwürfe zurück
Mattersburg-Präsident Martin Pucher meldete sich am Dienstagnachmittag zu Wort und gab bekannt, dass Atan "sämtliche im Raum stehende Vorwürfe zurückgewiesen hat". Der Sportler habe zwar bestätigt, sich in dem Lokal aufgehalten zu haben. Es sei auch zu Streitigkeiten gekommen, an der Rauferei und der "unappetitlichen Geschichte" sei er aber nicht beteiligt gewesen.
Pucher bestätigte, dass Atan ein Spieler sei, der "schnell emotional wird". Mittlerweile prüft auch der Anwalt der Mattersburger die Sachlage. "Ich würde mir wünschen, dass sich seine Beteuerungen als richtig herausstellen", so Pucher.
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