Kurz nach F1-GP

Hungaroring-Boxen liegen in Schutt und Trümmern!

Noch vor wenigen Wochen haben mehr als 300.000 Rennsport-Begeisterte rund um den Grand Prix von Ungarn am Hungaroring die Nacht zum Tag gemacht, doch nun ist alles anders – statt Formel-1-Fans in rauen Massen gibt’s jetzt viel Schutt und Trümmer zu sehen!

Die Boxen-Anlagen sind praktisch dem Erdboden gleichgemacht, an Rennen ist nicht zu denken. Aber keine Sorge: Es handelt sich um keine Stilllegung der Strecke, einen kriegerischen Akt oder Terrorismus – sondern „nur“ um eine tiefgreifende Renovierung bzw. einen massiven Umbau, damit der Hungaroring der Formel 1 auch in den kommenden Jahrzehnten (?) ein guter Gastgeber sein kann …

Boxen-Gasse gleicht nun einer Mondlandschaft
Die aktuellen Bilder vom Kurs deuten darauf hin, dass hier nicht gekleckert, sondern vielmehr geklotzt wird – was an Bausubstanz alt war, musste weg, nichts durfte stehen bleiben. Und so gleicht die vor wenigen Wochen noch von Max Verstappen, Lewis Hamilton, Oscar Piastri und deren Teams bevölkerte Boxen-Gasse nun einer Mondlandschaft.

Nachdem in der ersten Hälfte des Jahres in einer ersten Bauphase u.a. 32.000 Kubikmeter Beton, knapp 1700 Kubikmeter Stahlbetonkonstruktionen und 3200 Tonnen Stahl verbaut sowie 390 Kilometer neue Leitungen verlegt worden waren, ging’s nun nach GP-bedingtem Unterbruch sofort weiter mit dem Umbau.

Nach den Boxen-Anlagen plus dem alten Hauptgebäude geht es auch der Haupttribüne „an den Kragen“. Wie Zsolt Gyulay, Präsident des Hungarorings, gegenüber ungarischen Medien erklärte, will man sich mit der Umgestaltung darauf vorbereiten, dass ein GP heutzutage mehr als ein Rennen, vielmehr ein Festival geworden ist. „Ich sage seit Jahren, dass sich die Strecken anpassen müssen, um diesen Bedürfnissen gerecht zu werden.“

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(Bild: KMM)



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