Laut Patent erkennt die Software, wie lange und wie laut ein iPod- oder iPhone-Besitzer Musik hört und verringert das Volumen langsam, wenn Gehörschäden drohen. Außerdem errechnet das Programm, wie lange das Gerät ausgeschaltet war und ob die "Erholungszeit" für die Ohren lang genug war.
Das Patent wird als Reaktion Apples auf immer mehr Studien gewertet, die vor Musikplayern warnen. Die maximale Dezibelzahl überschreitet oft die empfohlenen höchstens 70 Dezibel, der iPod etwa kann 200 erreichen. Schon 15-minütiges Musikhören auf dieser Lautstärke genügt, um irreparable Schäden im Gehör anzurichten, berichtet die "Daily Mail". US-Wissenschaftler konnten in einer Studie nachweisen, dass bereits fünf Minuten Musik in voller Lautstärke aus Kopfhörern denselben Effekt haben.
Ab wann die automatische Lautstärkeregelung in Apple-Produkten integriert wird, ist nicht bekannt. Auch ob die Software abschaltbar sein wird, ist unklar. Apple gab zum Patent keine Stellungnahme ab.
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