„Ich war in ihn verliebt. Daher habe ich es gemacht“, legte die Bardame vor dem Schöffensenat ein reumütiges Geständnis ab. Sie habe gehofft, von ihrem Freund im Gegenzug „Geschenke“ zu erhalten, die aber offenbar ausblieben. Mehr als der eine oder andere in einer Billig-Parfumerie erstandene Flakon war anscheinend nicht drinnen. Gegen den „Freund“ wird derzeit ermittelt.
Kreditkartenfirmen blechten für den Schaden
Der Schaden machte an die 15.000 Euro aus. Diesen mussten übrigens nicht die teilweise verheirateten, in Mitleidenschaft genommenen Männer tragen, die sich aufgrund ihres Familienstands gescheut hatten, Anzeige zu erstatten, als sie anhand ihrer monatlichen „Plastikgeld“-Abrechnungen den Geldschwund berechneten. Die Kreditkarten-Firmen standen für die fehlenden Tausender gerade, da den Kunden kein Fehlverhalten nachzuweisen war.
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