Flugzeugunglück

Kleinflugzeug stürzt bei Notlandung in eine Wiese

Österreich
19.12.2007 21:43
Sehr glimpflich hat am Mittwoch zu Mittag die Notlandung eines Kleinflugzeuges in der Stadt Salzburg geendet. Die einmotorige "Trinidad TB 20" bekam kurz nach dem Start einen starken Leistungsabfall, so dass der Pilot zu einer Notlandung gezwungen war. In der Nähe der Siezenheimer Straße setzte die Maschine auf einem mit Büschen bewachsenen Areal auf. Die vier Insassen blieben praktisch unverletzt.

Das Flugzeug war wenige Minuten nach 12.30 Uhr in nordwestlicher Richtung gestartet und drehte dann rechts ab. Es befanden sich vier Personen an Bord, vermutlich waren es Salzburger. Unmittelbar nach dem Start kam es dann zu einem starken Leistungsverlust im Motor, wie Stadtpolizeikommandant Manfred Lindenthaler schilderte. Der Pilot entschloss sich zu einer Notlandung, in der Nähe der Siezenheimer Straße setzte die Maschine hart auf.

Die vier Insassen konnten selbst aus dem Flieger aussteigen. "Sie waren - abgesehen von ein paar Abschürfungen - so gut wie unverletzt", so Landesrettungskommandant Gerhard Huber. Dennoch wurden sie zur Kontrolle ins Spital gebracht, der alarmierte Rettungshubschrauber "Christophorus 6" konnte aber unverrichteter Dinge wieder zum Stützpunkt zurückkehren.

Flughafen-Piste vorübergehend gesperrt
Die Flughafenfeuerwehr rückte sofort aus, um einen möglichen Treibstoffbrand zu verhindern. Die Piste des Flughafens Salzburg wurde gesperrt, nach knapp einer halben Stunde wurde sie aber wieder für den Verkehr freigegeben, erklärte Airport-Sprecher Alexander Klaus.

Die Ursache für den plötzlichen Leistungsabfall ist noch nicht bekannt. Zur Klärung wurde die Flugunfallkommission einberufen. Das Flugzeug war in Richtung Kärnten unterwegs.

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