Die der Lehrkraft unheimliche Stimme aus dem Äther der Sprechanlage versetzte die Frau dermaßen in Panik, dass sie sich aus Angst um ihr Leben in einem Klassenzimmer einschloss und die Türe mit Schulmobiliar verbarrikadierte. Anschließend rief sie per Telefon die Polizei um Hilfe.
Sechs berittene Beamte und drei Suchhunde rückten aus und durchsuchten das Gebäude der Booth Free School nach den vermeintlichen Attentätern. Auf ihrer Suche stießen die Beamten schließlich auf drei Teenager - einer von ihnen ist als Schulaufsichtsperson tätig -, die via Sprechanlage eine kleine unschuldige Karaoke-Party gefeiert hatten. Auch die Jugendlichen hatten gedacht, alleine im Gebäude zu sein.
Für ganze 15 Minuten durften sich die Schüler dann wie richtige Verbrecher fühlen. Sie wurden von den Einsatzkräften mit Handschellen gefesselt, bis sich der Anschlag schließlich als Irrtum herausstellte. Wie die Polizei mitteilte, wird gegen die Teenager keine Anzeige erstattet.
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