Swingerclub klagte
Glaube, Liebe und keine Hoffnung. Zwei Menschen, verstrickt in ein aussichtsloses, verletzendes Spiel um Nähe und Sehnen, das keine Erfüllung findet. Ein virtuoser unglückseliger Gefühlsreigen, inspiriert von Honoré de Balsacs melancholischer Prosa, unter der Regie von Nouvelle-Vague-Urgestein Jacques Rivette.
Gérard Depardieus Sohn Guillaume brilliert als ein von seinem Begehren gelenkter General, der für ein Trugbild der Liebe in die Schlacht der Geschlechter zieht und doch nicht siegreich ist, weil diese Liaison nur Verlierer kennt. Verstörend berührend.
Von Christina Krisch, Kronen Zeitung
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