Banküberfalls-Krimi

Bankräuber war mit Handgranate bewaffnet

Österreich
04.12.2007 22:16
Mit einem dunklen Sturzhelm maskiert und bewaffnet mit einer Handgranate hat am Dienstag ein Mann eine Filiale der Erste Bank in Wien-Donaustadt überfallen. Nach der Tat nahm ein Kunde die Verfolgung des mutmaßlichen Täters auf, gab der Polizei die Standorte des Fluchtwagens durch und sorgte somit für die Verhaftung des Verdächtigen. Verletzt wurde niemand, die Beute konnte sichergestellt werden.

Gegen 12.24 Uhr betrat ein maskierter Mann das Geldinstitut in der Hausfeldstraße und trat mit einer Handgranate - die jedoch weder Zünder noch Sprengstoff enthielt - an den Kassenschalter. Er warf dem Kassier ein rot-weiß-rotes Plastiksackerl auf das Pult, bedrohte ihn mit der Granate und forderte die Herausgabe von Bargeld. Nachdem der Kassier die Kassenlade geöffnet hatte, griff der 26-Jährige auch selbst hinein und entnahm Banknoten.

Danach hatte es der Mann offenbar sehr eilig - auf jeden Fall zu eilig für die automatische Eingangstür. Weil er zu schnell auf diese zulief, reagierte der Türsensor nicht und der Täter knallte gegen die Glasscheibe. Nach dem er es dann doch geschafft hatte, aus der Bank zu flüchten, suchte er mittels Pkw das Weite. Allzu lange durfte sich der 26-Jährige allerdings nicht über den Coup freuen, denn nur wenig später wurde er laut Polizei gestellt und festgenommen.

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