Die Studentin aus Regensburg setzte sich klar gegen ihre männlichen Konkurrenten durch. Auf dem Wettbewerbsprogramm der Weihnachtsmänner und -frauen stand neben Kinder trösten, Weihnachtslieder singen, Schlitten ziehen, Gedichte dichten, Geschenke einpacken und Hufeisen schmieden auch Rentier reiten.
"Ich bin wirklich überrascht, dass ich die Meisterschaft gewonnen habe", sagte Hammer nach der Veranstaltung. Schließlich war sie nicht als Weihnachtsfrau nach Celle gekommen, sondern als Christkind. "In Bayern ist nicht der Weihnachtsmann die Symbolfigur für Weihnachten, sondern mehr das Christkind." Sie trug während der Meisterschaft ein weißes Kleid mit Engelsflügeln. Damit konnte sie sich deutlich von den Mitbewerbern und ihren rot-weißen Mänteln unterscheiden.
Ihre beiden besten Disziplinen waren das Hufeisenschmieden und Geschenkeeinpacken, so das Christkind, das sich außerdem im Gedichtedichten hervortat.
Zweiter wurde der Weihnachtsmann Reiner Kienast vom Weihnachtsmarkt in Trier. Titelverteidiger Oliver Deuker aus Niedersachsen kam auf Platz drei. Konkurrierende Weihnachtsmann-Anwärter kamen auch aus Norwegen, Italien, Holland und England.
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