Ausschreitungen

Hartes Durchgreifen gegen Randalierer gefordert

Oberösterreich
22.10.2007 20:28
Acht Verletzte „Fans“, zwei blutige Polizisten - das ist bekanntlich die Bilanz der Randale in Ried nach dem Derby LASK-Ried. Die mutmaßlichen Aufwiegler, etwa 100 offensichtlich irre LASK-Fans, werden zwar von einigen Seiten in Schutz genommen. Aber sogar Offizielle von Fußballklubs fordern Durchgreifen gegen Brutalo-Fans.
Die bisher kreativste Ausrede der Brutalo-Fan-Unterstützer: „Anhänger von Ried haben sich als LASKler verkleidet und die Polizei angegriffen.“ Dafür fehlt aber jeder Beweis, weil alle „beamtshandelten“ Randalierer für die Linzer ins Innviertel gekommen waren. Das Vorgehen der Polizei mit Wasserwerfern und Tränengas ist „von oben“ völlig gedeckt: „Die ausgerasteten Schlachtenbummler haben zu randalieren begonnen. Dass Unschuldige dazwischen gerieten, tut uns leid, aber bedanken dürfen sie sich bei den eigenen Leuten.“


Die Polizei fordert strikte Stadionverbote für bekannte „Problem-Fans“. Während der oö. Fußballverbands-Chef Leo Windtner von „nachaltigem Schaden für das Image des Fußball-Sports“ spricht, sieht der Fan-Beauftragte des LASK unter seinen Schützlingen „kein Gewaltproblem“.





Foto: Polizei
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