Nahrungsmittel stiegen zwar im letzten Monat kaum, im Jahresvergleich wurden sie allerdings um 3,7% teurer. Die stärksten Preissprünge gab es laut Statistik Austria bei Molkereiprodukten. Um auf den Durchschnittswert von 3,7% zu kommen, muss man die Verbilligungen z. B. bei Salat (-20%) oder manchen Obstsorten (Trauben -19%, Äpfel -8%) einrechnen. Teurer waren auch Bekleidung und Schuhe sowie Treibstoffe, die im August noch preisdämpfend wirkten.
Die Gesamtinflation wird weiterhin vor allem von Verbilligungen bei Telefongebühren gebremst (Grundentgelt für Handys -16%), auch Flugtickets (-39%) sind ein statistischer "Ausreißer". Der speziell für Ältere ermittelte "Pensionistenindex" ergab für September ein Plus von 0,4%. Gegenüber dem Vormonat (August 2007) ist das durchschnittliche Preisniveau in Österreich um 0,2 Prozent gestiegen.
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