Gefährlicher Bär

Pu enthält zu viel Blei

Ausland
12.10.2007 11:19
Die Serie von Rückrufen chinesischer Spielzeuge durch US-Konzerne reißt nicht ab: Der Einzelhändler J.C. Penney muss knapp 50.000 Exemplare der Kinderfigur "Pu der Bär" wegen gefährlicher Bleispuren vom Markt nehmen. Die Spielsets mit insgesamt 23 Einzelteilen sind in China hergestellt und zwei Jahre lang verkauft worden.

In den vergangenen Monaten haben sich Rückrufe von chinesischen Produkten durch US-Konzerne gehäuft. So nahm der Barbiepuppen-Hersteller Mattel zuletzt innerhalb weniger Wochen rund 21 Millionen in China hergestellte Puppen wegen eines unzulässig hohen Bleigehalts oder gefährlicher Magnetteile vom Markt. Später entschuldigte sich Mattel in China wegen der Rückrufaktionen und übernahm die volle Verantwortung. Der Großteil der Rückrufe beruhe auf einem Baufehler von Mattel und nicht auf Mängeln aus der chinesischen Herstellung.

Erst vor wenigen Tagen hatte zudem die US-Kaffeehauskette Starbucks den Rückruf von 250.000 in China gefertigter Kinderbecher gestartet. In zwei Fällen waren die Plastikbecher zersprungen; Kinder verschluckten anschließend kleinere Teile.

Symbolbild

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