Mithilfe des Feldes aus Funkteleskopen, das nach dem Namen des Microsoft-Mitbegründers und Sponsors Paul Allen auf den Namen "Allen Telescope Array" getauft wurde, wollen die Forscher die Suche nach außerirdischen Technologiesignalen verstärken.
Über aufgeschnappte Funkwellen können zudem Rückschlüsse auf astronomische Körper geschlossen werden, die mit herkömmlicher Beobachtungstechnologie nicht aufgespürt werden können, so die SETI-Verantwortlichen anlässlich der Präsentation. Der beobachtete Frequenzbereich liegt im Spektrum von ca. einem bis zehn Gigahertz, da dieser großteils frei von störenden Funkinterferenzen bekannter Quellen ist.
Seit Jahren sucht das Projekt SETI (Search for Extraterrestrial Intelligence) durch die Auswertung von Radiowellen aus dem Weltraum nach Spuren außerirdischen Lebens. Bisher musste man sich dabei der Unterstützung anderer Forschungseinrichtungen versichern, um deren Radioteleskope zu nutzen. Ab sofort kann man jetzt auf Daten aus eigener Quelle zurückgreifen. (pte)
Kommentare
Da dieser Artikel älter als 18 Monate ist, ist zum jetzigen Zeitpunkt kein Kommentieren mehr möglich.
Wir laden Sie ein, bei einer aktuelleren themenrelevanten Story mitzudiskutieren: Themenübersicht.
Bei Fragen können Sie sich gern an das Community-Team per Mail an forum@krone.at wenden.