Wesentliche Punkte der Tagesordnung der am Donnerstagmorgen in der Grazer Burg beginnenden Landeshauptleutekonferenz sind die Finanzausgleichsverhandlungen, die Staats- und Verwaltungsreform und auch die Zukunft des österreichischen Bildungssystems. Es ist damit zu rechnen, dass der steirische LH Voves das Bleiberecht und die Asyldebatte unter "Allfälliges" thematisieren wird. Gegen Donnerstagmittag wird in einer Pressekonferenz das Ergebnis der Konferenz präsentiert.
Beim lockeren Small-talk der roten Landeschefs Voves, Hans Niessl, Michael Häupl und Gabi Burgstaller mit Kanzler Gusenbauer und dem schwarzen Landeshauptmann Josef Pühringer als Zaungast war das Bleiberecht immer wieder Gegenstand der Debatte. Voves nannte den heutigen Beschluss des Ministerrates, Bürgermeistern und Landeschefs mehr Kompetenzen zu übertragen, eine "wesentlich menschennähere Lösung". Kritik übte er an Innenminister Günther Platter: "Der Minister hätte sich die Fälle der vergangenen Tage wesentlich detaillierter ansehen sollen."
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