Interne Überprüfungen und eine Kontrolle der Behandlungsdokumentation zeigten, dass alle möglichen Vorsorgemaßnahmen seitens des LKH getroffen worden waren, so das Spital. Sowohl die technischen Maßnahmen zum Schutz vor Legionellen-Infektionen als auch der patientenspezifische Schutz seien korrekt und der Norm entsprechend durchgeführt worden.
Der Tod der Patientin sei ein "schicksalhaftes Ereignis", welches durch die "den internationalen und nationalen Standards entsprechenden, fachgerechten Anstrengungen" des Spitals leider nicht verhinderbar gewesen sei, erklärte das LKH. Mitursache waren laut dem Spital neben der Grunderkrankung der Patientin ihr hohes Alter. Bei dem fatalen Ausgang der Infektion handle es sich um einen "tragischen Einzelfall", laut KHBG ist es der erste derartige Todesfall innerhalb der Vorarlberger Landeskrankenhäuser.
Symbolbild
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