In der Notaufnahme des Spitals ist man täglich mit über 300 Fällen konfrontiert. Allein die Aufnahme von Personalien und der Symptome brauche unglaublich viel Zeit. Am Computer tippen die Patienten jetzt ihre Namen ein und bekommen eine Liste von Symptomen zur Auswahl. Die Schwestern bekommen dann eine Liste mit den in der Notaufnahme "wartenden" Krankheiten und entscheiden am PC, wer als nächster dran ist.
"Die Leute sitzen jetzt ruhig im Warteraum und wissen, dass sie bald drankommen. Früher hatten wir eine endlos lange Schlange und viel Gerangel", zitiert die Associated Press eine Krankenschwester. Auf die Frage, ob die Terminals nicht sehr unpersönlich und kühl seien, erwidert Spitalsleiter Borenstein: "Die Öffentlichkeit ist bereit dafür."
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