"Entschädigung"

Frühe iPhone-Käufer über Preissenkung verärgert

Elektronik
07.09.2007 10:33
Eigentlich hatte es Apple-Chef Steve Jobs nur gut gemeint. Doch die Preissenkung des iPhone um 200 US-Dollar hat besonders jene verärgert, die das Mobiltelefon vor gerade mal zwei Monaten noch zum Vollpreis gekauft hatten. In einem offenen Brief über die Apple-Website entschuldigt sich Jobs jetzt bei der empörten Kundschaft - und bietet eine Entschädigung an.

Als das iPhone am 29. Juni in den USA auf den Markt kam, war die Begeisterung groß: Hunderte Apple-Fans strömten in die Läden, um als einer der ersten das heißbegehrte Mobiltelefon zu erstehen. Gut zwei Monate später rächt sich der frühe Kauf: Wie Steve Jobs am Mittwoch verkündete, wird das iPhone künftig nur mehr 399 statt 599 US-Dollar kosten.

Die Folge: Hunderte E-Mails verärgerter Kunden, die das iPhone unmittelbar zum Verkaufsstart gekauft hatten. Doch Apple reagierte prompt: In einem offenen Brief entschuldigt sich Steve Jobs bei den "Early Adopters". Nach 30 Jahren im Geschäft wisse er, dass es immer wieder Enttäuschungen gebe. Die Preissenkung sei jedoch richtig gewesen, weil es den Kundenkreis von Apple erweitern werde, so Jobs.

Als Dankeschön für das Vertrauen der frühen iPhone-Käufer bietet Apple daher nun allen "Geschädigten" eine Gutschrift von 100 US-Dollar an - beim nächsten Kauf in einem Apple-Geschäft oder Online-Store. Möglich sei dies jedoch nur, wenn der Kunde beim Kauf nicht bereits andere Rabatte in Anspruch genommen habe.

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