Eigentlich heißt Mini "Fermina sorpresa". Der Name kommt aus dem Spanischen und soll auf die überraschende Geburt anspielen. "Fermina nach einer Romanfigur und sorpresa bedeutet übersetzt Überraschung", erklärt Zoodirektorin Schratter den Namen. "Wir haben ja nicht geahnt, dass wir Nachwuchs bekommen", so die Zoodirektorin. Mama Ilse sei zwar vom Tierarzt regelmäßig untersucht worden, doch ihre Trächtigkeit wurde dabei nicht entdeckt. Den Tiergarten-Besuchern dürfte der Name allerdings zu lang sein, sie nennen die Kleine lieber "Mini".
Das Ameisenbär-Junge bleibt noch einige Zeit ganz eng bei der Mutter und wird von dieser auch streng behütet: "Ilse weiß genau, was sie tut. Es war ihre vierte Geburt", so Herwig Pucher, zoologischer Kurator im Tiergarten Schönbrunn. Sensationell war Ilses Zwillingsgeburt 2000, der letzte Ameisenbär, Ildefonso, kam 2004 auf die Welt.
Pandawetter nichts für Ameisenbären
Zurzeit halten sich Fermina sorpresa und Ilse im Gehege des Südamerikahauses auf. Pandabären hingegen genießen den Nieselregen. "In so einer Zeit kam es auch zur Kopulation, heute können wir das Ergebnis dieses 'Pandawetters' in der Wurfbox betrachten", schmunzelte Pucher bei der Präsentation und fügte hinzu: "Die typisch schwarzen Ohren des kleinen Pandas sind aber schon erkennbar."
Für das Panda-Junge suchen wir immer noch nach einem Namen! Abstimmen kannst du in der Infobox! Bilder des kleinen Pandas mit Mutter Yang Yang und von seiner Zeugung findest du ebenfalls in der Infobox.
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