"Shut Up & Sing"

Die Dixie Chicks im Porträt

Kino
07.09.2007 15:46
Mit mehr als 30 Millionen verkaufter Alben waren die Dixie Chicks die erfolgreichste Frauenband aller Zeiten. Doch die unbedachte Äußerung, "wir schämen uns dafür, dass der Präsident der Vereinigten Staaten aus Texas kommt", von Leadsängerin Nathalie Maines bei einem Londoner Konzert im Jahr 2003 hätte beinahe ihre Karriere zerstört.

In einer landesweiten Hasskampagne werden ihre Alben kollektiv zerstört und die Radiostationen weigern sich, ihre Lieder zu spielen. Eingefleischte Bush-Patrioten schrecken sogar vor Morddrohungen nicht zurück.

Es ist erschreckend zu sehen, welche Feindseligkeiten ein einziger Satz im "Land der unbegrenzten Möglichkeiten" hervorrufen kann. Aber die drei Mädels lassen sich nicht unterkriegen und beweisen Standfestigkeit.

Ein tolles Plädoyer für das Recht der freien Meinungsäußerung von Oscar-Preisträgerin Barbara Kopple, schwungvoll gewürzt mit poppigen Country-Klängen.

Von Eva Schweighofer, Kronen Zeitung

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