US-Forscher wollen vor der Küste von Gibraltar in Kürze einen Schatz im Wert von bis zu vier Milliarden Dollar bergen.
Wie die Forschungsgesellschaft "Odyssey MarineExploration" am Freitag in Tampa im US-Bundesstaat Flordia mitteilte,liegen Goldbarren und Silbermünzen in dem Wrack des britischenKriegsschiffes "Sussex", das Ende des 17. Jhds. im Mittelmeergesunken war.
Tausend Meter unter Wasser Ein im September mit der britischen Regierung unterzeichnetesAbkommen habe den Weg für die Expedition geebnet, da dieserechtmäßige Eigentümerin der "HMS Sussex" undihres wertvollen Inhalts sei. Das 47 Meter lange Schiff sei nachdreijähriger Recherche zwischen 1998 und 2001 in rund tausendMeter Tiefe bei Gibraltar entdeckt worden, sagte Gregg Stemm,Mitbegründer der Forschungsgesellschaft.
Gold und Silber für Soldaten und Armeen Zwei Roboter - einer so groß wie eine Mikrowelle,der andere so groß wie ein Auto - sollen bei der Bergungdes Schatzes helfen. Schätzungen zufolge ist die Schiffsladungmehrere zehn Millionen bis vier Milliarden Dollar wert. Die "Sussex"war am 19. Februar 1694 bei einem Sturm gesunken. Die kompletteBesatzung war ertrunken. Mit den Goldbarren und Silbermünzensollten im Krieg zwischen England und Frankreich Soldaten bezahltund Armeen ausgestattet werden.
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