Vergeblich gekämpft

Italienische Herzspezialistin gestorben

Österreich
03.09.2007 12:23
Bis in die späten Abendstunden haben am Sonntag die Ärzte im Wiener AKH um ihr Leben gekämpft, dann gab es keine Hilfe mehr: Gegen 21.30 Uhr verstarb an der Wiener Universitätsklinik jene 46-jährige italienische Herzspezialistin, die am Vormittag beim Europäischen Kardiologenkongress mit einem Herzstillstand zusammengebrochen war.

"Die Ursache war offenbar eine angeborene Fehlbildung des Herzens", sagte Montagvormittag der Leiter des Wiener AKH, Reinhard Krepler. Die Frau war am Sonntag gegen 10.30 Uhr bei dem Kongress zusammengebrochen, Augenzeugen - naturgemäß vor allem Kardiologen - hatten sofort Wiederbelebungsmaßnahmen eingeleitet.

Wenige Minuten später wurde die Ärztin mit dem Notarzthubschrauber Christophorus 9 ins Wiener AKH geflogen. Dort versuchten die Spezialisten stundenlang, den Zustand der Patientin zu stabilisieren, was infolge der Schwere des Zwischenfalls nur vorübergehend gelang. So war die Patientin auch an die modernsten Geräte zur Aufrechterhaltung der Sauerstoffversorgung des Körpers abgeschlossen worden.  

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