Minuten im Wasser

Kleinkind nach Badeunfall auf der Intensivstation

Österreich
26.08.2007 13:55
Ein 19 Monate alter Bub, der am Samstagnachmittag in Klagenfurt in ein Schwimmbecken gefallen war, ist am Sonntag weiter auf der Intensivstation des Landeskrankenhauses Klagenfurt behandelt worden. Nach Angaben der Ärzte war sein Zustand nach wie vor kritisch.

Der Bub war im Garten des Hauses seiner Eltern in einem unbeaufsichtigten Moment auf den Rand eines Aufstell-Pools geklettert. Von dort rutschte er in das Schwimmbecken, das 60 Zentimeter hoch mit Wasser befüllt war. Die Mutter bemerkte das Verschwinden ihres Sohnes einige Minuten später, zu diesem Zeitpunkt trieb der Kleine bereits regungslos im Wasser.

Ein zufällig in der Nähe befindlicher Arzt reanimierte das Kleinkind, anschließend wurde es ins Krankenhaus gebracht. Dort wurde das Kind am Sonntag noch künstlich beatmet. Über mögliche Folgeschäden - der Bub dürfte sechs bis acht Minuten unter Wasser gewesen sein - wollte der Leiter des LKH Klagenfurt, Thomas Koperna, am Sonntag noch keine Prognosen abgeben.

Symbolbild

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