Kurze Sondersitzung

Über Energie AG redet man aneinander vorbei!

Oberösterreich
23.08.2007 18:17
„Ich hätte schon erwartet, dass nach den aktuellen Börse-Problem vernünftig diskutiert wird“, ist SP-Chef Erich Haider enttäuscht: Die von ihm beantragte Sondersitzung der Landesregierung zum Börsegang der Energie AG brachte „null Ergebnis“.

Vier rote Gegner gegen vier schwarze und einen grünen Befürworter: Damit stand schon vor der Sitzung fest, dass die Regierungsmehrheit bei der Teilprivatisierung der Energie AG bleibt. „Die Experten raten, jetzt nicht in Panik zu verfallen“, begründet dies LH Josef Pühringer. Man werde die Entwicklung beobachten und „sicher nicht zur Unzeit“ an die Börse gehen, bestätigt sein Koalitionspartner Rudi Anschober, der im SP-Antrag eine „Werbung für ihre Bürgerbefragung“ sieht.

Diese sei auch wichtig, kontert Haider: „Die Sitzung hat gezeigt, dass VP und Grüne nicht diskussionsbereit sind - auch nicht, nachdem an der Wiener Börse österreichische Firmen in kurzer Zeit 20 Milliarden Euro verloren haben. Nur die Bürgerbefragung bringt sie zum Nachdenken.“




Foto: Chris Koller

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