"Ich gebe eine eidesstattliche Erklärung ab, wonach ich keinerlei Plattform mit dem BZÖ eingehe und selbstverständlich auch in Kärnten antreten werde", betonte der FPÖ-Obmann und präsentierte gleich vor laufender Kamera die - laut seinen Angaben notariell beglaubigte - Erklärung.
In Richtung seines früheren Parteifreundes und jetzigen Intimfeindes, des Kärntner Landeshauptmannes sagte der FPÖ-Chef: "H.-C. Strache hat, was Haider nicht hat - Steherqualitäten." Neuerlich schloss Strache aber nicht aus, dass die FPÖ Haider als Landeshauptmann in Kärnten ermöglichen könnte: "Ich werde nach der Kärntner Wahl mit allen reden, weil das in einer Demokratie notwendig ist."
Weiteres Thema waren auch die angeblichen Wehrsportübungen Straches. Der FPÖ-Chef betonte neuerlich, niemals an solchen teilgenommen zu haben. Die Frage, ob er Mitglied bei der Wiking-Jugend gewesen sei, verneinte Strache entschieden.
Der FPÖ-Chef bekräftigte auch seine Forderung nach einer Volksabstimmung über die neue EU-Verfassung: "Wir wollen unsere Souveränität in Österreich sicherstellen. Wenn die EU nicht funktioniert ... zu zentralistisch, zu undemokratisch ... kann am Ende das Szenario stehen, wo man ernsthaft über Austritt aus der EU nachdenken muss."
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