Motiv unklar

Bluttat in Simmering: Täter hat “Erinnerungslücken”

Österreich
20.08.2007 13:48
Der Mord an einer 83-jährigen Pensionistin am vergangenen Donnerstag in Wien-Simmering gilt als „umfassend aufgearbeitet“, allein das Motiv des verdächtigen 93-jährigen Ehemannes bleibt weiter im Dunkeln: Bei den Verhören hatte der Pensionist plötzlich Erinnerungslücken, sobald es um die Tat und seine Motive gingen, so die Polizei.

Über den Verdächtigen wurde mittlerweile die Untersuchungshaft verhängt. In den Verhören ließ er durchblicken, er sei in einem Ausnahmezustand und nicht Herr seiner Sinne gewesen, als er seiner Ehefrau in der gemeinsamen Gemeindebauwohnung mit einem Küchenmesser den Hals aufschnitt.

Nach Herz-OP "des Lebens überdrüssig"
Für Angehörige und Nachbarn kam die Bluttat völlig überraschend. Wie sich zu spät herausstellte, war der 93-Jährige offenbar nach einer Operation am Herzen und einem längeren Spitalaufenthalt psychisch labil und "des Lebens überdrüssig gewesen".

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