Politiker verhöhnt
Nachrichtendienst verschickte vulgäre SMS
Der stellvertretende Chefredakteur von "iHned", Frantisek Novak, gestand den Irrtum ein. "Wir haben nur etwas geprüft. Es war nur eine Test-Meldung, die nicht gesendet werden sollte", sagte Novak gegenüber "iDnes". Zum "Fehler" sei es in dem Moment gekommen, in dem ein Kollege Novak erklärt habe, wie man SMS-Meldungen an Kunden versende. "Offenbar alle (Kunden) haben sie erhalten", so Novak.
Paroubek fühlt sich durch das vulgäre SMS beleidigt. "Selbstverständlich ist das kein Zufall. Ich glaube nicht an Inkompetenz in dieser Sache", betonte der CSSD-Chef. Er werde immer wieder einem Druck ausgestellt, der das Ziel habe, den CSSD-Vorsitzenden lächerlich zu machen, zu karikieren, zu beleidigen. Paroubek erwarte, dass sich die Redaktion bei den Kunden entschuldige. "Ich persönlich will keine Entschuldigung von diesen Leuten", betonte er in einer Erklärung.
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