Geradezu "zerfetzt"

Braunbär tötet 37 Jahre alten Touristen in Sibirien

Ein ausgewachsener Braunbär hat im Osten Russlands einen 37 Jahre alten Touristen getötet. Das wilde Tier habe in der Nacht in einem Zeltlager gebrüllt, gewütet und dann den Mann geradezu "zerfetzt", meldete die Agentur Interfax am Donnerstag unter Berufung einen Polizeisprecher. Weitere Menschen seien nicht verletzt worden.

Das Unglück ereignete sich am Ochotskischen Meer nahe der sibirischen Stadt Chabarowsk, etwa 7.000 Kilometer östlich von Moskau. Nach russischen Medienberichten konnte ein anderer Tourist den Bären erschießen.

Anfang August hatte ein Braunbär in einem Erholungspark in der Nähe von Chabarowsk einem fünfjährigen Mädchen die Hand abgebissen, als das Kind das Tier in seinem Gehege füttern wollte.

Symbolbild