32 Cent pro Stunde

“Fabrikssklaven” stellen Moss-Kollektion her

Adabei
12.08.2007 14:51
Kate Moss’ Kollektion für das britische Modehaus Topshop wird von Arbeitern hergestellt, die teilweise weniger als vier Euro pro Tag bekommen. Hunderte "Fabrikssklaven" aus asiatischen Ländern arbeiten auf Mauritius täglich bis zu vierzehn Stunden, sechs Tage die Woche für die Moss-Kollektion. Der Stundenlohn liegt bei 32 Cent.

Die Kollektion war im Mai - begleitet von einer großen Marketingkampagne - in die Läden gekommen. Kate präsentierte die Mode damals höchstpersönlich als lebende Schaufensterpuppe. Ein Sprecher des Supermodels wollte sich der „Sunday Times“ gegenüber, die die Missstände aufdeckte, nicht äußern. Ob Kate Moss davon wusste ist nicht bekannt. Ob sie etwas dagegen tun will, auch nicht.

Topshop-Besitzer Philip Green, der mit einem Vermögen von mehreren Milliarden Euro zu den reichsten Männern Großbritanniens gehört, kündigte eine Untersuchung an. Ermittlungen seien jedoch schwierig, "da die Fabriken ja nicht zu Topshop gehören"...

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(Bild: kmm)



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