Eine Entwicklung gegen den österreichweiten Trend verzeichneten Tirol sowie das Burgenland: Dort stiegen die Geburtenzahlen um 2,9 bzw. 3,8 Prozent. Die stärksten Rückgänge meldeten hingegen die Standesämter in Kärnten (-5,9 Prozent) und Oberösterreich (-4,3 Prozent).
Hinter ihnen liegen Niederösterreich mit 3,8 Prozent weniger Neugeborenen und Salzburg mit einem Minus von 2,8 Prozent. Mit -2,1 Prozent in Wien, -0,6 Prozent in der Steiermark und -0,2 Prozent in Salzburg liegen die Werte in diesen drei Bundesländern unter dem bundesweiten Durchschnitt.
Betrachtet man nur den Monat Juni, so ist die Anzahl an Neugeborenen in ganz Österreich um ein Prozent zurückgegangen. Im Burgenland (+16,1 Prozent), Tirol (+4,5 Prozent), Kärnten (+3,8 Prozent) sowie in der Bundeshauptstadt Wien (+1,8 Prozent) wurde allerdings ein Anwachsen der Geburtenzahl registriert. In absoluten Zahlen sind mit 1.451 die meisten Babys in Wien zur Welt gekommen. Dahinter liegen Niederösterreich (1.112) und Oberösterreich (1.111).
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