„Mitte Juli gab es ein Unwetter, bei dem ein Hektar Wald umgeworfen wurde. Seither sind einige Zäune demoliert. Beim Fuchsgehege dauert es zum Beispiel noch eine Woche, bis es repariert ist. Es handelt sich um steilstes Gelände“, erklärt Zoosprecherin Veronika Gierlinger, warum die lebenden „Ausstellungsstücke“ mehr Freiheit als gewohnt genießen dürfen.
Weil die Geparden, der Puma, Ozelot und Wölfe sicher verwahrt sind, machen sich die Altenfeldener keine Sorgen. Nur der Berberaffe lässt seine Besitzer „dunsten“: „Seine Frau und die drei Kinder sind drinnen im Gehege, er sitzt draußen im Wald“, weiß Gierlinger. Der Affenmann lässt sich nur noch mit Schokolade ins traute Heim locken. Im Notfall würde ein Betäubungsgewehr benutzt.
In den vergangenen Jahren war der unternehmungslustige Berberaffe schon öfter verschwunden, hatte mit seinen Touren durchs Mühlviertel immer wieder für Schlagzeilen gesorgt.
Foto: Markus Schütz
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