Gestolpert

27-Jährige bei Wanderung in Tirol 200 m abgestürzt

Österreich
05.08.2007 17:08
Zwei tödliche Unfälle haben sich am Samstag in Tirols Bergen ereignet. Beim Abstieg vom Zollberg ist eine 27-jährige Wanderin ins Stolpern geraten und 200 Meter in die Tiefe gestürzt. Die im nahen Silz wohnende Frau hatte keine Überlebenschance und war auf der Stelle tot. Im Außerfern ist ein Deutscher bei einer Klettertour 60 Meter in den Tod gestürzt.

Nach Angaben der Polizei verzichtete der 68-Jährige bei der als schwierig eingestuften Klettertour auf die Verwendung eines so genannten Klettersteigsets. Den Helm hatte er am Rucksack angehängt.

Der Deutsche war am "Seebenklettersteig" im Gemeindegebiet Ehrwald unterwegs. Aufgrund der Spurenlage dürfte er nach nur 100 Metern den Halt verloren haben und stürzte über teilweise senkrechtes, felsiges Gelände ab. Dort blieb der Mann in einem kleinen Bachbett liegen, wo er von anderen Bergsteigern gefunden wurde. Der alarmierte Notarzt konnte nur mehr den Tod feststellen. Als Todesursache wurden "innere Verletzungen" festgestellt.

Linzer am Seewand-Klettersteig abgestürzt
Am Sonntag ist ein 47-jähriger Linzer am Seewand-Klettersteig bei Hallstatt (Bezirk Gmunden) in Oberösterreich abgestürzt. Nach Angaben der Polizei erlitt der Mann bei dem Unfall schwere Verletzungen.

Der Mann war gemeinsam mit einem Bekannten in den als sehr schwierig geltenden Klettersteig eingestiegen. Beim Umhängen einer Sicherung dürfte er ausgerutscht und zehn Meter in die Tiefe gestürzt sein. Der 47-Jährige erlitt dabei schwere Kopf- und Beinverletzungen, er musste vom Team des Rettungshubschraubers mittels Tau geborgen werden. Der Schwerverletzte wurde in das Landeskrankenhaus Bad Ischl geflogen.

Symbolbild

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