Reisewelle rollt

Bis zu 21 km Stau vor dem Tauerntunnel

Österreich
04.08.2007 17:03
Wie an jedem Samstag im Sommer ist die Tauernautobahn A10 wieder zum Riesen-Parkplatz mutiert. Wegen der starken Reisewelle musste bereits ab 2.30 Uhr in der Früh die blockweise Abfertigung aktiviert werden, berichtete der ÖAMTC. Die größte Staulänge betrug um ungefähr 9.00 Uhr vormittags 21 Kilometer.

Ein Verkehrsunfall kurz vor 3.00 Uhr früh, der eigentlich von einem nach Hause fahrenden deutschen Urlauber verursacht wurde, sorgte bereits in den Nachtstunden für einen großen Rückstau. Der Deutsche war mit seinem Wagen bei der Tunnelausfahrt am Nordportal gegen die Mittelleitschiene geprallt. Das Auto kippte aufs Dach und schlitterte auf die Fahrbahn Richtung Süden. Deshalb war die gesamte Fahrbahn Richtung Süden bis kurz nach 4.00 Uhr gesperrt, so dass sich bereits eine lange Blechkolonne bildete, die gegen 6.00 Uhr schon rund 20 Kilometer betrug.

Bis zu drei Stunden Wartezeit
Die Urlauber mussten über drei Stunden Wartezeit in Kauf nehmen. Für den frühen Nachmittag erwartete man der Polizei noch keine deutliche Entspannung, erst ab etwa 15.00 Uhr sollte das Verkehrsaufkommen allmählich zurückgehen.

Das Training zum Formel-1-Rennen am Ungarn-Ring sorgte aber auch an Österreichs Ostgrenze zu längeren Wartezeiten. An den Grenzstellen Nickelsdorf und Heiligenkreuz betrug diese am Vormittag rund eine Stunde. Auch in Spielfeld musste sich die Reisenden in Richtung Slowenien rund eine Stunde gedulden, berichtete der ARBÖ.

30 Kilometer Stau in Bayern
Im benachbarten Bayern machte sich im Gegensatz zu Österreich bereits die Urlauberrückreisewelle bemerkbar. Auf der Verbindung München-Salzburg (A8) kam es auch auf Grund eines Unfalles zu rund 30 Kilometer Stau in Richtung bayrische Metropole.

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