Koubek lag gegen den als Nummer 2 gesetzten Tommy Robredo schon mit 7:5,3:0 voran, musste sich nach 2:23 Stunden aber doch noch mit 7:5,4:6,1:6 geschlagen geben. Durch den Regen war der Platz schwer zu bespielen und der Aufschlag keine wirkliche Waffe, Koubek musste allein achtmal sein Service abgeben. Sein Gegenüber, der Weltranglisten-Siebte Robredo, zeigte trotz fehlender Hochform viel Kampfkraft, er hatte sich auch schon davor gegen Lukasz Kubot (POL) und Steve Darcis erst jeweils mit 7:5 im dritten Satz durchgesetzt. Robredo stellte im Head-to-Head mit Koubek auf 4:1.
Weg ins Viertelfinale
Koubek hatte vor allem im ersten Match gegen Agustin Calleri für Aufsehen gesorgt und einen 0:6,0:4 (bzw. später 1:5)-Rückstand aufgeholt und im Zuge seines Drei-Satz-Sieges insgesamt vier Matchbälle abgewehrt. Auch gegen Kristof Vliegen war er von einem 0:2-Rückstand im dritten Satz unbeeindruckt und kämpfte sich noch in sein heuer drittes Viertelfinale (nach Memphis und Chennai) auf der ATP-Tour.
Mit knapp 12.000 Euro Preisgeld und 40 ATP-Punkten sollte sich Koubek im Ranking vom derzeit 68. Rang leicht verbessern.
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