Auf der Stelle tot

17-jähriger Kärntner von 15.000 Volt getötet

Österreich
01.08.2007 14:36
Auf der Stelle getötet worden ist ein 17-jähriger Schüler, der Dienstagabend am Bahnhof der Kärntner Bezirksstadt St. Veit/Glan in den Stromkreis der Fahrleitung geriet. Der junge Mann aus Klagenfurt war laut Polizei auf den Waggon eines abgestellten Güterzuges geklettert.

ÖBB-Mitarbeiter und Anrainer wurden durch einen explosionsartigen Knall und einen Lichtschein aufgeschreckt, als der Schüler den 15.000 Volt starken Stromschlag erhielt. Er brach auf dem Waggon zusammen. Obwohl Notarztwagen, Polizei und Feuerwehr rasch am Unfallort eintrafen, war dem Klagenfurter nicht mehr zu helfen. Seine Leiche war schon teilweise verkohlt. 

Ferialpraktikum in St. Veit
Laut Polizeidirektion St. Veit absolvierte der HAK-Schüler aus Klagenfurt ein Ferialpraktikum in der McDonald’s-Filiale in der Kärntner Bezirksstadt. Kurz vor 20.30 Uhr verließ er seinen Arbeitsplatz, um mit dem Zug nach Klagenfurt zu fahren, wo er um 21.00 Uhr mit einem Freund verabredet war. Der Freund wollte am Bahnhof Klagenfurt auf ihn warten. Dort kam er aber nie an.  

Seine Leiche wurde noch in der Nacht auf Mittwoch von der Polizei der Bestattung übergeben.

Symbolbild

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