Gegenangriff

Rasmussen weist alle Doping-Vorwürfe zurück

Sport
30.07.2007 13:02
Der dänische Radprofi Michael Rasmussen hat am Sonntagabend alle Doping-Gerüchte zurückgewiesen und zugleich schwere Vorwürfe gegen die Medien erhoben. Er habe niemals leistungssteigernde Mittel genommen, sagte er im dänischen Fernsehsender TV2. Eine Teilnahme an der Tour de France im kommenden Jahr wolle er nicht ausschließen.

Rasmussen war der Führende der Tour de France, als er von seinem Team wegen der anhaltenden Doping-Gerüchte aus dem Rennen genommen wurde. Der Träger des Gelben Trikots sei offenbar derjenige, der am leichtesten anzugreifen sei, sagte der 33-jährige Däne von seiner Wohnung in Lazise am Gardasee in Italien aus. Einige Journalisten gingen offenbar automatisch davon aus, dass der Träger des Gelben Trikots ein Betrüger sein müsse.

Rasmussen war von seinem Team Rabobank entlassen worden, weil er über seinen Aufenthaltsort vor der Tour abgeblich gelogen hatte und bei unangekündigten Dopingtests nicht angetroffen wurde. Zu seinem Aufenthaltsort vor der Frankreich-Rundfahrt äußerte er sich in dem Interview nicht.

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(Bild: KMM)



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