Die Raumfahrer blieben fast zwei Stunden länger als geplant außerhalb der Station, um zusätzlich eine Funkantenne zu installieren. Die Arbeiten dienten der Vorbereitung für zukünftige Flüge zur ISS. Der dritte Raumfahrer, der Russe Oleg Kotow, unterstützte den Einsatz seiner Kollegen vom amerikanischen ISS-Segment "Destiny" aus. "Die Raumfahrer haben alle Aufgaben erfüllt und sind in die Station zurückgekehrt", teilte ein Repräsentant der NASA in Moskau nach Angaben der Agentur Interfax mit.
Tank soll in Erdatmosphäre verglühen
Der mit dem giftigen Ammoniak gefüllte Tank diente zur Versorgung des alten Kühlungssystems auf der ISS. Der Tank wurde im Weltraum ausgesetzt und sollte beim Eintritt in die Erdatmosphäre ohne Rückstände verglühen. Um einen Zusammenstoß mit dem um die Erde kreisenden Tank zu verhindern, sollte die ISS in eine zehn Kilometer höhere Umlaufbahn gehoben werden.
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