Glück im Unglück hatte, wie berichtet, Wolfgang P. (58) aus Eggendorf: Er überlebte den Absturz in Mauterndorf leicht verletzt. Starke Windböen hatten den Flieger in Turbulenzen gebracht. Er verlor an Höhe, landete direkt am Kamm in einem Hochwald. Fichtenäste bremsten den Absturz etwas, das dürfte dem Mann das Leben gerettet haben.
Der Verletzte rief per Handy Hilfe. „Der Pilot ist uns entgegengekommen. Er hat mir seine Fußverletzung gezeigt. Wir haben ihn ins Spital bringen lassen“, sagt der Feuerwehr-Einsatzleiter Karl Graggaber. Oberarzt Albert Sebestyen: „Es ist kein Bruch, er hat nur oberflächliche Verletzungen.“ Der Segelflieger der Welser „Weißen Möwe“ wurde total beschädigt.
Weitaus schlimmer endete hingegen der Absturz von Pater Pius vom Zisterzienserstift Schlierbach: Er stürzte, wie von uns berichtet, am 2. Juli mit einem zweisitzigen Leichtflugzeug vom Typ „CT SW“ des Fliegerclubs „Weiße Möwe“ auf der Insel Brac ab, das Flugzeug ging in Flammen auf. Die fatalen Folgen: Pater Pius und sein Passagier Heinrich H. (47) aus Nussbach erlitten schwere Verbrennungen, der Zustand der beiden ist kritisch.
Fotos: Haijes/Holitzky
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