Beauty-Berechnung

Wissenschafter erfindet Attraktivitäts-Formel

Wissenschaft
16.07.2007 17:27
Frauen sind unberechenbar! Oder doch nicht? Ein deutscher Wissenschafter hat jetzt eine Formel entwickelt, mit der sich die Attraktivität von weiblichen Figuren berechnen lässt. Die Überraschung dabei: Frauen müssen nicht unbedingt groß, dünn und mit riesigem Busen ausgestattet sein. Wahre Schönheit ist vielmehr ein Zusammenspiel von weiblichen Körpermerkmalen wie Taillenweite, Brustumfang und Hüftbreite.

Der Regensburger Attraktivitätsforscher Dr. Martin Gründl untersucht seit mehr als einem Jahr mittels eines Tests im Internet, was genau weibliche Attraktivität ausmacht. Dabei hat er herausgefunden, dass Schönheit immer ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren ist, die er mit einer Formel – der Attraktivitäts-Formel – sogar berechnen kann. Dazu vermisst Gründl Frauenkörper und baut die Werte dann in seine Formel ein.

Und so sieht die Gründl-Formel aus:

Y (steht für Attraktivität) = X1 (z. B. Oberweite) x b1 (Beta-Koeffzient) + X2 (z.B. Taillenweite) x b2 usw.

Im Internet lässt der Wissenschafter dieselben Frauenkörper von Usern auf einer Skala von 1 bis 100 bewerten. Die Werte, die er dabei erhält, kann er mit den Ergebnissen seiner Formel vergleichen.

Gründl, der die Formel Ende Juni erstmals in Berlin vorgestellt hat, sagt, dass in Deutschland und Österreich nach seiner Berechnung generell schlanke bis mittelschlanke Frauen als attraktiv empfunden werden – keinesfalls aber die ganz dünnen. Was aber wahr ist: Deutsche und Österreicher stehen auf lange Beine. Der Busen sollte nicht zu groß und nicht zu klein sein und die Taille schmal.

Laut Gründl haben bereits 6.000 Österreicher an der Studie teilgenommen. Und er hofft - um Ländervergleiche anstellen zu können - dass es noch mehr werden. Den Link zu der Internet-Studie findest du in der Infobox.

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