Tortour de France

Sinkewitz und O’Grady verletzt

Sport
18.07.2007 11:05
Nach der achten Etappe der gibt es mehrere Ausfälle zu beklagen. Am schwersten erwischte es am Sonntag Stuart O'Grady. Der Australier vom Team CSC hat sich bei einem Sturz in der Abfahrt vom Cormet de Roselend Rippenbrüche und eine Lungenverletzung zugezogen. Zudem sind drei Rückenwirbel angebrochen. Das Tour-Aus kam auch für den Deutschen Patrik Sinkewitz, der mit einem Zuseher kollidierte. Während Sinkewitz längst wieder auf dem Weg der Besserung ist (und inzwischen unter Doping-Verdacht steht, siehe Infobox), lag sein Unfallgegner vorübergehend im Koma.

Der 26-jährige Sinkewitz zog sich bei dem Crah schwere Gesichtsverletzungen sowie Blessuren an Knien und Schulter zu. Er kann sich laut Angaben seines Teams aber nicht mehr an den Zusammenstoß erinnern. Bei dem in den Unfall verwickelten Zuschauer handelt es sich um einen Luxemburger. Er ist aus dem Koma erwacht, liegt aber immer noch mit schweren Verletzungen im Krankenhaus.

Viele Verlierer, ein Sieger
Etappe 8 hat aber nicht nur Verlierer, sondern auch einen Sieger hervorgebracht: Michael Rasmussen ist am Sonntag auf der zweiten Alpenetappe ins Gelbe Trikot geklettert. Der dänische Bergspezialist gewann solo die Etappe von Le Grand-Bornand über 165 km nach Tignes. Rasmussen siegte mit 2:47 Minuten Vorsprung auf den Spanier Iban Mayo.

Tour-Favorit Alexander Winokurow vom Astana-Team büßte rund 4:30 Minuten ein.

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(Bild: KMM)



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