„Nein, ich bin nicht enttäuscht“, sagt Mair dazu, es nicht schon im ersten Wahlgang geschafft zu haben: „Es war klar, dass es bei vier Kandidaten eng sein wird.“ Allerdings räumt Mair ein, dass die SP auf eine Stichwahl am 8. Juli „nicht vorbereitet“ gewesen sei: „Ich werde nun eine Nacht drüber schlafen, dann sehen wir weiter“, so der Politiker.
Sein Parteifreund Interimsortschef Werner Ebenbichler hat wahlorganisatorisch trotzdem alles vorbereitet: „Ich habe fix mit einer Stichwahl gerechnet.“
VP-Politiker Franz Eßbichl freut sich über seinen „großen Erfolg“; er will in der verbleibenden kurzen Wahlkampfwoche die Zusammenarbeit aller Parteien und den Konsens in den Vordergrund stellen: „Für die Bürger wäre es spannend, einen Bürgermeister ohne absolute Mehrheit des Gemeinderates hinter sich zu erleben. Das wäre Demokratie in Reinkultur“, meint Eßbichl. Die SP hat in Paschings Gemeinderat mit 18 Sitzen die Absolute, Eßbichls VP hat 8 Mandate.
Der von den Grünen unterstützte Unabhängige Franz Kainz wurde mit 24 Prozent knapp Dritter, die FP-Frau Brigitte Zettl wählten 4,14 Prozent.
Foto: SP/VP
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