Schmutziger Deal

CIA heuerte Gangster für Castro-Attentat an

Ausland
27.06.2007 11:13
Fidel Castro behauptet gerne, dass die USA ihm nach dem Leben trachten und er bereits zahllose Anschläge überstanden hat. Was übertrieben klingt, konnte jetzt für zumindest einen Fall bewiesen werden: 1960 heuerte die CIA zwei Mafia-Killer an, um Castro töten zu lassen.

FBI-Agent Robert Maheu knüpfte damals im Auftrag der CIA die Kontakte zur Unterwelt. Er traf sich mit Gangster Johnny Roselli, der seinerseits Momo Giancana alias "Sam Gold" und Santos Trafficante alias "Joe" anheuerte. Die beiden standen damals auf der Liste der zehn meistgesuchten Kriminellen der USA und waren berüchtigte Killer im Dienste der Mafia.

Die CIA ließ "Sam Gold" und "Joe" sechs Giftpillen zukommen, die sie Castro ins Essen mischen sollten. Die Gangster versuchten es monatelang, schafften es aber nicht, das Gift auf den Teller des Staatschefs zu schmuggeln. Die Details dieses fehlgeschlagenen Versuches wurden bekannt, als die CIA kürzlich ehemalige Geheimakten freigab.

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