„Ich war süchtig“
Der zweite Vorwurf lautet auf Veruntreuung von zirka 19.000 Euro. Es handelt sich laut Staatsanwaltschaft um Aufwandsentschädigungen für moldawische Staatsangehörige, deren Visa-Anträge in erster Instanz abgewiesen worden waren. Gumpinger soll das Geld nicht an die Betroffenen weitergeleitet haben.
Die Affäre war im August 2006 ins Rollen gekommen, als in einem Schleppereiprozess in Linz die aus Moldawien stammende Angeklagte Gumpinger beschuldigt hatte, in den Menschenschmuggel involviert zu sein. Der Politiker hat bisher alle Vorwürfe zurückgewiesen. Nachdem der Landtag im September des Vorjahres seine Immunität aufgehoben hatte, stellte er klar, seine Schuldlosigkeit vor Gericht beweisen zu wollen. Er hat eine Stellungnahme angekündigt.
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