Die gestohlene Zeichnung "Corrida" zeigt eine Stierkampfszene. Die Kriminellen ließen neben teuren Anzügen, Uhren sowie Handys auch eine womöglich echte Lithographie von Picasso, "Lysistrata", mitgehen. Diese war mit der Unterschrift des Künstlers versehen. Ein von Picasso signiertes Taschenbuch fiel den Kriminellen ebenfalls in die Hände. Die erbeuteten Gegenstände - die Zeichnung "Corrida" ausgenommen - haben laut niederösterreichischer Sicherheitsdirektion einen Wert von 41.700 Euro.
Die Ermittler müssen nun die Herkunft der gestohlenen Gegenstände klären. Wann Gewissheit herrscht, ob es sich bei den gestohlenen Kunstwerken tatsächlich um Werke von Pablo Picasso handelt, stand laut Landeskriminalamt vorerst noch nicht fest.
Haus stand zum Tatzeitpunkt leer
Die Diebe waren durch ein Kellerfenster in das Haus der russischen Besitzer gelangt. Die Räumlichkeiten seien zum Zeitpunkt der Tat leer gestanden. Nicht geklärt sei vorerst, ob die Kriminellen die Zeichnung "Corrida" gezielt ausgewählt oder lediglich zufällig mitgenommen hatten.
Symbolbild
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