Ganz im Gegensatz zu ihrer Erstrunden-Partie gegen die Britin Anne Keothavong startete Paszek gegen Tu gleich von Beginn an voll durch. Der Weltranglisten-55. gelang gegen die um 20 Ränge besser geführte Amerikanerin ein frühes und vorentscheidendes Break. Beim Stand von 4:2 für Paszek nahm sie der Gegnerin abermals den Aufschlag ab und brachte ihr Service zum 6:2-Satzgewinn durch.
Im zweiten Durchgang bewies Paszek dann ihr Kämpferherz. Tu zog mit einem Break früh zum 3:1 davon und servierte in Folge bei 5:3 schon auf den Satzgewinn. Paszek holte sich das wichtige Break jedoch zurück und glich zum 5:5 aus. Die Entscheidung fiel im Tiebreak, wo die ÖTV-Fedcupperin das Match souverän nach Hause spielte.
Im Achtelfinale gibt es wie auch schon in Runde zwei eine Premiere für Paszek, denn auch gegen die um vier Jahre ältere Scharapowa ist Österreichs größte Tennis-Hoffnung noch nie bei einem WTA-Turnier auf dem Platz gestanden. Die Russin hatte in Runde eins ein Freilos und zog nach einem 6:4, 6:0-Sieg gegen die Qualifikantin Lilia Osterloh (USA) in die Runde der letzten 16 ein.
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