Damit prolongierten die Österreicherinnen die bereits mehr als 16 Jahre andauernde Serie, in der sie stets bei WM- und EM-Endrunden dabei waren. Trotz der langjährigen Erfolgsserie war die Qualifikation diesmal eine Überraschung, trat Österreich doch ohne einige routinierte Stammspielerinnen an.
Die neu formierte junge Truppe zeigte in der Wiener Hollgasse ein beherztes Spiel und gab den 14:11-Vorsprung zur Pause in der Folge nicht mehr aus der Hand. Zwischenzeitlich lag Österreich in der zweiten Hälfte mit bis zu fünf Toren vorne. Hervorzuheben ist auch die Leistung der erst 17-jährigen Laura Magelinskas, die mit acht Toren beste Werferin im ÖHB-Team war. Die ebenfalls sehr jungen Gegnerinnen bäumten sich gegen Ende nochmals auf, kamen aber nicht mehr näher als auf zwischenzeitlich drei Tore heran.
Die starke Deckung der ÖHB-Truppe war dabei entscheidend, darin waren sich alle einig. "Die Abwehr war heute ausschlaggebend. Wir haben sehr aggressiv gedeckt", bestätigte Müller. Auch die junge Torfrau Petra Blazek war dieser Meinung: "Die Deckung war super aggressiv, dadurch habe ich auch besser halten können."
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