Händler im Stress

Digitales ORF-TV stürzte Oberösterreich ins Chaos

Oberösterreich
05.06.2007 18:44
Bildschirme bleiben schwarz oder haben verwackelte Bilder, Fernsehtechniker sind täglich mehr als zwölf Stunden mit ihren Teams im Dauereinsatz. Das Ende analoger ORF-Signale am Montag hat anscheinend weite Teile Oberösterreichs ins Fernsehchaos gestürzt.

„Meist handelt es sich um Einstellungsprobleme bei den dvb-t-Boxen, oft sind aber auch Antennen oder Sat-Schüsseln nicht hundertprozentig ausgerichtet - die Kunden sind einfach überfordert“, stöhnen Innungsmeister-Stellvertreter Gottfried Gegner aus Marchtrenk und sein Vorstandskollege Franz Rockenschaub aus Katsdorf. Beide sind, so wie viele ihrer Berufskollegen in Oberösterreich, derzeit täglich bis zu zwölf Stunden im Einsatz  ausgebucht auf Wochen hinaus.

Hotline für Digitalprobleme:  0 820-42 04 20.

Viele glaubten nicht, dass nichts mehr geht
Vize-Innungsmeister Gottfried Gegner aus Marchtrenk kennt das Leid der digitalisierten ORF-Kunden.

Angeblich ist die Umstellung auf Digital-TV so einfach - was ist passiert?
Viele Kunden wurden falsch beraten, kommen mit der Menüführung in den Geräten nicht zurecht oder glaubten nicht an die Umstellung.

Probleme gibt´s auch mit Antennen- und Sat-Anschlüssen.
Der ORF sendet über Antenne und Satellit - fürs erste braucht man dvb-t-Box, für analoge Sat-Anlagen ein Digital-Gerät mit ORF-Karte.

 

Foto: Johannes Markovsky

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