Eine Million Haushalte
Nein, kam Hennessy schnell dahinter, es geht seinen Schützlingen nicht um Fashion und Design, viel mehr darum, wirksam gegen Niedriglohnarbeit zu protestieren. Die beliebten Kleidungsaccessoires mit dem Stanford-Logo drauf, werden nämlich in Slumfabriken (engl.: „Sweatshops“) hergestellt - und das stinkt den Studenten, die das Logo ihrer Universität mit stolz tragen, gewaltig.
Mit den Nackt-Protesten wollten die Studenten auf das Problem aufmerksam machen. Gebracht hat’s auf jeden Fall etwas: In Zukunft würde man darauf achten, dass Arbeiter, die Stanford-T-Shirts herstellen, ordentlich entlohnt werden, hieß es aus dem Direktionsbüro. Es geht doch was weiter – wenn man Einsatz an den Tag legt…
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