Euro-Blüten

Bulgaren wollen in Wien Falschgeld verkaufen

Österreich
21.05.2007 21:37
Ausgerechnet an verdeckte Ermittler haben zwei Bulgaren Blüten im Wert von 75.200 Euro verkaufen wollen. Für beide Männer klickten die Handschellen. Die nahezu perfekten nachgemachten Blüten waren in einer Fälscherwerkstatt in der Heimat der Betrüger gedruckt worden.

Über einen Informanten hatten die Beamten erfahren, dass ein gewisser "Mehmet" in Person des 41-jährigen Bulgaren Kostadinov S. Falschgeld verkaufen will. Man bestellte bei dem Verdächtigen, der Arbeitslose und Unternehmer Asenov F. (es gilt die Unschuldsvermutung) fuhren 75.200 Euro nach Wien.

In einem Hotel in Wien-Mariahilf sollte das Geschäft um 40 Prozent des Wertes über die Bühne gehen. "Mehmet" hatte die 376 Stück 200er-Blüten unter dem Pullover in seinem Hosenbund versteckt. Er und der 52-jährige Händler von Militäruniformen wurden verhaftet. Im Verhör gestand der Jüngere, die Blüten über einen Straßenhändler in Bulgarien gekauft zu haben.

Von Christoph Budin (Foto: Bundespolizeidirektion Wien)

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